Billigwelpe =
Schnäppchen?
Wer sich für einen reinrassige Welpen von seriösen Züchtern interessiert, weiß, dass für diese Hunde je nach Rasse Preise ab 800 Euro verlangt werden. Die Gründe dafür sind durchaus nachvollziehbar:
Seriöse Züchter …
- garantieren die sorgfältige Auswahl der Elterntiere und halten sich an Zuchtnormen,
- sorgen für eine umfassende tierärztliche Betreuung mit Impfung und Entwurmungen,
- stehen für eine artgerechte Aufzucht der Welpen in einem angenehmen Umfeld, das von Interessenten auch vorab besichtigt werden kann,
- sorgen dafür, dass die Welpen erst mit einem Mindestalter von 8 Wochen und korrekt gechipt in ihr neues Zuhause kommen.
- geben den neuen Hundehaltern einen vollständig ausgefüllten österreichischen EU-Heimtierausweis mit.
Rassewelpen mit unklarer Herkunft hingegen werden …
- zu Dumping-Preisen (= ca.120 bis 400 Euro) angeboten!
- werden oft zu früh vom Muttertier getrennt (vor der 9. Lebenswoche)
- werden oft mit unzureichend ausgefülltem und/oder gefälschten EU-Heimtierausweisen oder ausländischen Impfpässen abgegeben
- haben oft gefälschte Impfeinträge und sind daher nicht ausreichend geschützt!
Viele Hunde sind krank
Aus dem vermeintlichen Schnäppchen kann innerhalb von Tagen ein todkranker Hund werden, der intensiver tierärztlicher Behandlung bedarf, um zu überleben. Andere Tiere haben bereits chronische gesundheitliche Probleme, die laufend Tierarztkosten mit sich bringen. Besonders schwer wiegende akute Erkrankungen der Welpen sind:
Parvovirose Der Hund erkrankt 3 bis 5 Tage nach Ankunft. Typische Symptome der Viruserkrankung sind Mattigkeit, Fressunlust, Erbrechen, Seitenlage, blutiger Durchfall. Im schlimmsten Fall stirbt der Hund qualvoll durch Verbluten. Die einzige Überlebenschance besteht in einer Intensivtherapie.
In diesem Fall muss mit Behandlungskosten von mindestens 1.000,— EUR gerechnet werden.
Staupe Diese Viruserkrankung ist schwierig zu diagnostizieren, da sie sich mit sehr unterschiedlichen Symptomen manifestieren kann. Im schlimmsten Fall wird das Nervensystem angegriffen, was häufig mit dem Tod des Tieres endet.
Die Kosten der Intensivbehandlung sind nicht abschätzbar.
Tollwut Auch wenn in Österreich Tollwut ausgerottet scheint – in Ländern wie Kroatien, Bosnien, Serbien, Rumänien, Bulgarien, Polen, Türkei, Weißrußland und in allen nordafrikanischen Staaten werden pro Jahr bis zu 200 Fälle bei Haus- und Wildtieren gemeldet.
Illegal eingeführte Hunde aus diesen Ländern stellen eine TÖDLICHE Gefahr für alle Menschen, die Kontakt mit diesen Hunden haben, dar – eine Ansteckung (durch Biss) endet zu fast 100% tödlich!
Download: eBook zu Tollwut bei Hunden – Link
Juvenile Hypoglykämie (Unterzuckerung bedingt durch junges Alter) Der Welpe wird schnell matt, kann sich nicht mehr auf den Beinen halten und fällt schließlich in einen komatösen Zustand. Dieses Syndrom kommt v.a. bei Zwergrassen vor. Der Leberstoffwechsel ist noch nicht ausgereift, der Welpe kann seinen Blutzuckerspiegel daher noch nicht stabil halten. Man sieht diese Erkrankung v.a. bei Welpen, die zu früh von ihrer Mutter getrennt wurden. Die Diagnose wird durch eine Blutzuckermessung gestellt. Der Welpe erholt sich schnell durch Zuckerinfusionen, muss aber in der Folge 1 bis 3 Wochen alle 2 Stunden gefüttert werden. Kommen Komplikationen wie Erbrechen oder Durchfall dazu, muss der Welpe beim Tierarzt intensivmedizinisch betreut werden.
Billigwelpen stammen oft aus Massenvermehrung!
Beim billigen Schnell-Vermehren beliebter Hunderassen wird nicht auf die Gesundheit der Tiere geachtet
- Sehr oft werden Hündinnen werden in engen Käfigen in Hinterhöfen gehalten und zu Geburtsmaschinen degradiert.
- Um die Tiere loszuwerden, bevor sie an den todbringenden Seuchen erkranken, werden die Welpen zu früh in einem Alter von 6 bis 7 Wochen vom Muttertier getrennt.
- Dokumente oder Impfeinträge werden gefälscht, nicht selten werden Mischlinge als Rassetiere oder Rassetiere mit manipuliertem Stammbaum verkauft.
- Nach langer Fahrt im Kofferraum werden die Welpen an öffentlichen Orten oder über Mittelsmänner in Wohnungen verkauft.
- Schnell-Vermehrer achten nicht auf die Gesundheit der Elterntiere. Somit werden genetisch bedingte und degenerative Erkrankungen wie z.B. Hüftdysplasie (HD) und Kniescheibenluxationen an die Welpen weitergegeben.
Augen auf
beim Hundekauf
Welche Fragen zukünftige Hundebesitzer für eine harmonische Tier-Mensch-Beziehung unbedingt vorab klären sollten
Welcher Hund passt zu mir?
Je nach Temperament und Hobbies des Besitzers gibt es verschiedenste Hunderassen, die als Partner für die nächsten 10 bis15 Jahre das Leben bereichern. Sportliche Rassen wie Jagdhunde, Dalmatiner, Bordercollies usw. passen nur zu jemandem, der genauso gerne in Bewegung ist wie sein zukünftiger Partner. Große, schwere Rassen eignen sich dagegen oft nicht für alle sportliche Zwecke, so sind z.B. Golden Retriever für tuniermäßiges Agility zu schwer, lieben aber Apportierarbeit und Schwimmen.
Wenn Sie sich einen Hund zum Bewachen Ihres Hauses anschaffen, muss klar sein, dass gerade dafür geeignete Hunderassen viel Training und Erfahrung benötigen, um im Alltag z.B gegenüber Gästen oder dem Tierarzt umgänglich zu sein. Ist man dazu nicht bereit oder nicht erfahren genug, ist eine Alarmanlage die einfachere und sicherere Lösung.
Kleine Rassen sind vor allem in Städten sehr beliebt. Der Vorteil von vielen kleinen Rassen ist die geringe Größe und der oft geringere Bewegungsdrang, sie sind deshalb auch für ältere Personen gut geeignet. Aber auch Minihunde brauchen zumindest 3 Mal am Tag Auslauf in hundegerechter Umgebung.
Habe ich genug Zeit für einen Hund?
Jeder neue Hundebesitzer sollte sich überlegen, wieviel Zeit im Alltag für seinen neuen kleinen Freund bleibt. Hunde sollten im Alltag nicht mehr als 5 Stunden pro Tag alleine gelassen werden. Hat man einen 40-Stunden Job, muss abgeklärt werden, ob der Hund an den Arbeitsplatz mitdarf. Auch die Erlaubnis von Hundehaltung in der Wohnung muss vorab abgeklärt werden. Wer im 5. Stock ohne Lift wohnt und einen 30kg-Hund anschafft, muss sich bewusst sein, dass er den Hund auch dreimal täglich runtertragen muss, falls er mal durch eine Verletzung nicht stiegensteigen kann.
Wenn Sie sich einen Hund zum Bewachen Ihres Hauses anschaffen, muss klar sein, dass gerade dafür geeignete Hunderassen viel Training und Erfahrung benötigen, um im Alltag z.B gegenüber Gästen oder dem Tierarzt umgänglich zu sein. Ist man dazu nicht bereit oder nicht erfahren genug, ist eine Alarmanlage die einfachere und sicherere Lösung.
Kleine Rassen sind vor allem in Städten sehr beliebt. Der Vorteil von vielen kleinen Rassen ist die geringe Größe und der oft geringere Bewegungsdrang, sie sind deshalb auch für ältere Personen gut geeignet. Aber auch Minihunde brauchen zumindest 3 Mal am Tag Auslauf in hundegerechter Umgebung.
Auch ein etwaiger Umzug oder möglicher Jobwechsel in Zukunft sollten bei den Überlegen einbezogen werden.
Mit welchen laufenden Kosten muss man rechnen?
Ein Hund kostet Geld – und mit der Anschaffung ist es auch noch nicht getan. Je nach Größe braucht der Hund unterschiedliche Mengen an Futter. Dies ist vor allem bei Riesenrassen wie Doggen auf jeden Fall eine nicht zu unterschätzende finanzielle Komponente. Im ersten Lebensjahr stehen noch zwei bis drei Impfungen an, und auch eine mögliche Kastration muss eingeplant werden. Auch ein Hund vom besten Züchter kann krank werden. Das heißt, egal, welche Rasse oder welchen Mix man wählt und woher der Hund auch stammt: Einen finanziellen Puffer für Krankheitsfälle muss man einplanen und zum Wohl des Tieres immer gewährleisten können. Unfälle können passieren, die Folgekosten z.B. für eine Operation bei einem Knochenbruch kommen daher ungeplant können aber bis über 2000 Euro betragen.
Weiters sollte zusätzlich eine Haftpflichtversicherung für Schäden, die ein Hund anrichten kann, abgeschlossen werden – oft geht das sehr unkompliziert in Kombination mit der bestehenden Haushaltsversicherung. Solch eine Versicherung wird von den meisten Gemeinden bei der Meldung des Hundes verlangt. Die gesetzlich vorgeschriebene Meldung des Hundes in der Heimatgemeinde beträgt jährlich je nach Gemeinde ca. 20-70Euro.
Das Tierschutzgesetz verpflichtet jeden Besitzer, für die Gesunderhaltung seines Tieres aufzukommen.
Je nach Rasse gibt es starke Unterschiede in Bezug auf eine Neigung zu verschiedenen Krankheiten. Zu Modehunden auserkorene Rassen leiden durch die starke Vermehrung oft unter Gesundheitseinbußen, so sind z.B. bei Labrador und Golden Retriever Hüftdysplasie und allgemein Arthrosen im Alter, chronische Haut- und Ohrenerkrankungen leider inzwischen häufig gesehene Problematiken. Ebenso sind Hautprobleme bei Shar Pei, West Highland White Terrier, Mops und einigen anderen Rassen sehr häufig anzutreffen. Für kurznasige Rassen wie Möpse und Französische Bulldoggen sind Fehlbildungen des Rachenraums typisch, diese Tiere leiden dadurch zeitlebens an Atemproblemen, die manchmal nur mit einer Operation abgemildert werden können. Vertreter von Kleinrassen zeigen oft Kniescheibenluxationen, die operativ behoben werden müssen. Diese Liste ließe sich leider noch beliebig fortsetzen, Ihr Tierarzt kann Ihnen dazu gerne weitere Auskünfte erteilen.
Wie wähle ich einen gesunden Hund?
Wie schon erwähnt, ist die Auswahl der Rasse ein entscheidendes Kriterium. Eine bedachte Wahl des Züchters ist wichtig, da verantwortungsvolle Züchter nicht nur auf Aussehen und Charakter achten, sondern Zuchthunde mehreren medizinischen Untersuchungen wie Hüftröntgen, Augenuntersuchungen usw. unterziehen und ausschließlich mit gesunden Hunden züchten. Dieses zeit- und kostenintensive Vorgehen der Zuchtauswahl erklärt den höheren Preis ab ca. 800 Euro für einen Zuchthund mit Papieren. Eine gute Note bei einer Hundeausstellung hingegen sagt nichts über den Gesundheitsstatus aus, da dieser (leider) bei einer solchen Veranstaltung bei den meisten Rassen nicht erhoben und gewertet wird.
Mischlinge sind durch den gemischten Genpool sehr oft resistenter gegen Erkrankungen, aber auch hier gibt es keine Garantie. Falls Sie Ihren vierbeinigen Freund nicht vom Züchter wollen, können Sie einem Tierheimhund ein neues Zuhause geben. „Secondhand“-Hunde sind oft sehr dankbar für ihre 2. Chance und entwickeln dadurch eine ganz spezielle Bindung! Vielleicht aber gibt es auch in der Nachbarschaft einen ungeplanten Wurf mit lieben Mischlingen.
Nicht empfohlen wird hingegen ein Kauf über das Internet oder in der Tierhandlung.
Im Internet werden massenweise Welpen aller gefragten Rassen zu Billigpreisen angeboten. Aber Achtung: So ein Billigwelpe kann ganz schön teuer kommen. Diese Welpen kommen nämlich – auch wenn das Inserat eine heile Welt vorgaukelt, sehr häufig aus Massenvermehrungen in Tschechien, Ungarn oder anderen Ostländern.
Auch Welpen aus Tierhandlungen kommen beinahe zu 100% aus dem Ausland
Diese Welpen werden sehr oft in Verschlägen in Hinterhöfen von zu Geburtsmaschienen degradierten Hündinnen auf die Welt gebracht, mit gefälschten Impfpässen und gefälschten Zucht-Papieren meist viel zu jung mit einem Alter von 6 bis 7 Wochen über die Grenze geschmuggelt und über Mittelsmänner an Straßenecken oder in Wohnungen weiterverkauft. Viele der Welpen leiden an Parvovirose, einer ohne intensivmedizinischer Betreuung tödlichen Hundeseuche. Schaffen die Welpen es bis zum Verkauf, erkranken sie meist 2 bis 5 Tage nach Ankunft. Nach ein paar Tagen beläuft sich die Tierarztrechnung schnell auf 1.000 Euro: ein zusätzlicher Schock nach einem meist unüberlegtem Kauf!
Gibt es Krankenversicherungen für Hunde?
Gibt es Krankenversicherungen für Hunde? Es gibt einige Anbieter am Markt und es macht Sinn, bei der Anschaffung eine Versicherung abzuschließen. Während in Großbritannien und Schweden fast alle Hunde versichert sind, sind in Österreich vergleichsweise noch wenige Hundehalter für den Krankheitsfall ihres Vierbeiners versichert. Mit dem stetig wachsenden Wissen in der Veterinärmedizin profitieren auch die Behandlungsmöglichkeiten für schwerere Erkrankungen. Damit steigen aber auch sehr oft die verbundenen Behandlungskosten. Um dem geliebten Tier die bestmögliche Behandlung angedeihen lassen zu können, ist eine Versicherung unersetzlich. Vergleichen Sie die Produkte der einzelnen Versicherungen genau, da die Konditionen teilweise sehr unterschiedlich sind.
So erkennen Sie
unseriöse Welpenhändler
Jeder der folgenden Punkte spricht für einen unseriösen Tierhändler:
- Angebot von verschiedenen Welpen unterschiedlicher Rassen zu sehr günstigen Preisen (120 bis 400 Euro). Aber auch höhere Preise sind kein Garant für Seriosität!
- Zuchtpapiere kosten zumeist „extra“.
- Die Abgabe der Welpen erfolgt an öffentlichen Plätzen oder in privaten Wohnungen über Mittelsmänner.
- Das Muttertier kann nicht besichtigt werden (Achtung: Manchmal werden irgendwelche andere Hunde als „Muttertier“ vorgestellt).
- Ein Besuch am Aufzuchtsort der Welpen ist nicht möglich.
- Die Dokumente passen nicht zur versprochenen Beschreibung (z.B. der Hund wird als österreichisch verkauft, der Impfpass ist aber ein ausländischer).
- Oft wird erklärt, dass die Welpen zum Passausstellen über die Grenze zum „befreundeten Tierarzt“ gebracht werden oder ausländische Tierärzte in Österreich impfen.
- Dokumente sind ungenügend und/oder falsch oder mit Rechtschreibfehlern ausgefüllt.
- Hinweise liefert auch die Chipnummer: Die ersten 3 Ziffern stehen für Ländercodes oder Codes von Herstellern. Der Ländercode für Welpen aus Österreich ist 040.
Einfuhrbestimmungen für
Hunde aus dem Ausland
In den letzten Jahren wird die steigende Nachfrage – vor allem an kleinen Rassen wie Chihuahuas – zunehmend auch aus dem Ausland gedeckt. Für die Einfuhr gelten rechtliche Bestimmungen (zusammengefasst):
EU-Länder
- Welpen dürfen nur mit Mikrochip, EU-Heimtierausweis und gültiger Tollwutimpfung einreisen. Sie müssen daher mindestens 15 Wochen alt sein. (Bei Durchführung der Grundimmunisierung (erste Impfung) muss das Tier mindestens 12 Wochen alt sein. Die Tollwutimpfung ist frühestens 21 Tage nach Abschluss der Grundimmunisierung, also mit Einsetzen des Impfschutzes, gültig.)
- Ausnahmen für die Einreise von Hunden unter 15 Wochen gelten nur noch für Diensthunde im Eigentum des Bundes, sowie für einzelne, zu privaten Zwecken verbrachte Hunde, wobei in diesem Fall eine Einfuhrbewilligung der Bezirksverwaltungsbehörde des Bestimmungsortes eingeholt werden muss.
Außerhalb der EU:
- Hunde aus NICHT-EU-Staaten (Drittstaaten, die nicht gelistet sind) dürfen frühestens mit 7 Monaten in die EU gebracht werden, da sie mit 12 Wochen Tollwut geimpft werden, mindestens 30 Tage danach der Tollwuttiter (Impfschutz) kontrolliert wird und danach eine 3-monatige Frist eingehalten werden muss, bevor die Einreise möglich ist!
- Aus gelisteten Länder unter 12 Wochen: Einfuhrgenehmigung des BMG.
Achtung! Inzwischen gibt es viele Hinweise dafür, dass auch viele angeblich „gerettete“ Hunde aus Tötungsstationen in Wirklichkeit zum Verkauf gezüchtete Hunde sind, die „übrig geblieben“ sind und so über eine andere Verkaufsschiene noch zu Geld gemacht werden. - Einen Hund aus dem Urlaub mitnehmen? - Im Urlaub in südlichen Ländern ist man oft direkt mit dem Leid von Straßenhunden konfrontiert. Da kann es leicht zur unüberlegten Entscheidung kommen, einen Hund mit nach Österreich zu „schmuggeln“ und so zu retten.
Bedenken Sie bitte, dass in allen südlichen Ländern Tollwut nach wie vor ein vorherrschendes Problem bei streunenden Hundepopulationen ist! Die Inkubationszeit (=bis der Hund Krankheitssymptome zeigt) dauert bis zu 13 Tage, der Hund kann Tollwut aber schon vorher über seinen Speichel übertragen. Tollwut ist für Menschen zu 99% tödlich! Kinder können sich nur durch Aufnahme des Speichels ohne Biss infizieren!
Weltweit sterben jedes Jahr noch immer 55.000 Menschen an Tollwut.
TIPP: Spenden Sie für Kastrationsprojekte in diesen Ländern! Dies ist viel zielführender als einzelne Individuen zu retten und damit Menschen und Hunde in der Heimat in Gefahr zu bringen!
Schenken Sie einem Hund aus einem österreichischen Tierheim Ihr Herz!
Weitere Informationen:
Infos zum Reisen mit Hunden, Katzen, Frettchen innerhalb der EU, des EWR, Nordirland und der Schweiz –
Link
Infos zum Reisen mit Heimtieren im Reiseverkehr aus Drittstaaten nach Österreich –
Link
Wie soll ich auf solche
Angebote reagieren?
- Sie entdecken eine verdächtige Verkaufsanzeige im Internet:
Melden Sie verdächtige Inserate dem Österreichichen Tierschutzverein (www.tierschutzverein.at oder Tel: 01/897 33 46). - Direkt beim Verkaufsgespräch:
Stellen Sie beim Kauf vor Ort fest, dass Sie es anscheinend mit einem Welpenhändler zu tun haben, heißt es schnell reagieren. Die Person in ein Gespräch verwickeln, Kennzeichen notieren, sofort die Polizei verständigen (Tel.133), diese verständigt in der Folge den Amtstierarzt.
Dieses Vorgehen ist viel zielführender als den Welpen aus Mitleid zu kaufen. Dadurch würden Sie die Welpen-Mafia unterstützen und finanzieren. Zeigen Sie den Händler hingegen an, werden die Welpen ins Tierschutzhaus gebracht, medizinisch versorgt und wieder an gute Plätze vermittelt. - Ihr Tierarzt äußert einen Verdacht und macht Sie darauf aufmerksam:
Füllen Sie gemeinsam mit dem Tierarzt das von der Polizei zur Verfügung gestellte Formular aus und melden den Fall der Bundeskriminalpolizei. Alle Hinweise können wichtig sein, um Welpendealer vor Gericht zu bringen.
Telefonnummer der zuständigen Polizeidienststelle in ganz Österreich: 059 133
Bitte helfen Sie mit, um diese Form der Tierquälerei in Zukunft zu verhindern!